Eine kurze Geschichte des
Odenwälder Shanty Chors
1988
Im Anfang war die See - Arno & Thilo Spilger beenden ihre Heuer auf der Sea Cloud. Im Gepäck: eine Handvoll Shanties.
1989
Frühjahr - Erste Zusammenkünfte. Begeisterte, qualitativ jedoch noch eher fragwürdige Shantygesänge des Urtrios, bestehend aus Matz, Arno und Thilo sind aus Matzens Wohnzimmer zu hören. Epoche der Einstimmigkeit. Matz übernimmt die musikalische Leitung und hegt das noch zarte Shanty Pflänzchen.
Tabu-Bruch - Andrea, die Schwester von Arno und Thilo stößt dazu und es wird klar: In diesem Shanty Chor dürfen auch Frauen mitsingen!
Fr. 13. Oktober - Offizielles Gründungsdatum. "Die Mädels" Birgit, Ada, Gabi und Sabine, auch das VCH-Quartett genannt, entern das Shanty-Schiff und der damals noch namenlose Chor verdoppelt seine Mitgliederzahl. Die Frauen sind für kurze Zeit in der Überzahl.
1990
Ab geht's! - Der Chor wächst rasant und die Zahl der Sänger/innen und Musiker pendelt sich bei ca. 20 ein. Diverse kleinere, inoffizielle Auftritte bei mehr oder weniger privaten Veranstaltungen.
Schann Scheid - Durch das Dazustoßen Manfred Masers wird der Odenwälder Shanty Chor zum Odenwälder Shanty Chor. Manfred haucht der Figur des Schann Scheid (neues?) Leben ein.
30. April - Erster, verschämt-nervöser, offizieller Auftritt in der Kleinkunstkneipe "Villa" in Weinheim. Da man sich zu einem abendfüllenden Programm noch nicht in der Lage fühlt, bestreitet man den Auftritt im Wechsel mit dem Clown, Entertainer und Zauberer Bellowski.
Premiere! - Am Nikolaustag isses soweit. Der Odenwälder
Shanty Chor präsentiert sein erstes abendfüllendes Programm,
wieder in der damaligen Chor Stammkneipe "Villa". Die Verwunderung
der Chormitglieder ob der Begeisterung des Publikums ist zunächst
groß, weicht dann aber der Einsicht, daß man wohl doch
irgendwie toll ist. Überliefert das euphorische Statement eines
Chormitglieds: "Isch glaab denne gfällt's".
Das Bühnenbild, wie auch alle, die noch folgen sollten, lieferte
Michael Haufe
1991
Stan the man - Ada, Gabi und Matz erleben Shantyman Stan Hugill auf der Fête du Chant de Marin in Paimpol/Bretagne. Inspiration! Ansonsten - Auftritte, Auftritte, Auftritte..............
1992
Endlich! - hatte man einen Namen gefunden: Odenwälder Shanty Chor - hätte man ja auch schon früher draufkommen können
Premiere - des zweiten Programms am 20. Dezember
Kult - Die Entwicklung schreitet rasant voran. Die Auftritte werden immer zahlreicher und professioneller, größere Räumlichkeiten werden benötigt. Immer wieder liest man: "Ausverkauft". Manfred liefert ständig neue Erkentnissee des Instituts für spekulative Heimatgeschichte in Fränkisch Crumbach und Matz immer ausgefeiltere Chorarrangements.
23. Oktober - Erster Auftritt in der Alten Turnhalle in Großsachsen , dem künftigen Heimathafen des Chors
Konserve - Mit tatkräftiger Unterstützung und unter Federführung des Musikproduzenten Hartmut Höfele [www.firlefanz-kinderlieder.de] erscheint die erste CD Kleine Fische erscheint
1993
Berühmt? - Funk und Fernsehen interessieren sich. Ein Highlight aus dieser Zeit ist der gemeinsame Auftritt mit Peter Rowan beim SDR Sprungbrettl in der Mannheimer Klapsmühl.
1994
Wasser - Im Jahre 1994 wagt der Chor, der zu 95% aus eingefleischten Landratten besteht, einen weiteren entscheidenden Schritt. Und zwar den aufs Wasser. Fürs Erste begnügt man sich mit einer Motorschifffahrt auf holländischen Kanälen.
Benefiz - Der OSC veranstaltet ein Benefiz für Ruanda zugunsten von Ärzte ohne Grenzen in der vollbesetzten Weinheimer Stadthalle. Gäste sind u.a. Pe Werner und Thomas C. Breuer.
Jubel - Das 5-jährige Bestehen wird mit einem rauschenden Fest gefeiert.
1995
Konserve - Die CD Hai Live, ein Konzert Mitschnitt der zusammengefassten ersten beiden Programme erscheint. Wieder steht Hartmut Höfele als Produzent mit Rat und Tat zur Seite. Als musikalische Gäste wirken mit: Michael Dorka, Reinhard Bärenz und Dieter Kordes
Premiere - des dritten Programms Omerika am 20. Mai
10. Dezember - Auftritt beim Zungenschlag in der Heidelberger Stadthalle u.a. mit Harald Schmidt.
1996
Kontakt - Erste Telefonate zwischen Matz und Erich Meyer von der Bremer Shanty Gruppe Hart Backbord [www.hart-backbord.de], der als er den Namen "Odenwälder Shanty Chor" vernimmt, mit dem Schlimmsten rechnet, nach Hören der CD Hai Live aber angenehm überrascht ist.
Spezial - Der Odenwälder Shanty Chor präsentiert Die Große Shanty Show. Musikalische Gäste sind u.a. Adax Dörsam [www.adax-doersam.de] und Walt Bender [www.the-plastics.de]
1997
8. März - Ein denkwürdiges Datum. Zum ersten Mal tritt der OSC im Heimatdorf Schann Scheids, Fränkisch Crumbach auf
Konserve - Der OSC wirkt mit bei der Produktion der Kinder CD Wild und verwegen übers Meer. Solistin ist die damals 10-jährige Lenya, Tochter des hauptamtlichen OSC- Postboten Ludger Krammes.
Wertschaft - Im August öffnet die OSC Wertschaft Zum Weißen Wal zum ersten mal ihre Pforten auf dem Großsaasemer Gassefest
Konserve - Das Omerika Programm erscheint auf CD. Als Gastmusiker wieder dabei, Michael Dorka
1998
Premiere - der Walverwandschaften in der Alten Turnhalle in Großsachsen am 28. Februar
!!! - Auftritt beim Hessentag in Erbach im Odenwald, u.a. mit Georg Schramm und Urban Priol
1999
Einweihung - der neuen Amtsräume des Instituts für spekulative Heimatgeschichte in Fränkisch Crumbach [www.lindenhoehe.com] mit einer Laudatio des renommierten Heimatforschers Karl- Heinz Mittenhuber
Odenwald Ahoi! - Fernseh-Portrait des Odenwälder Shanty Chors
Geschafft? - Großes Foto und Bericht in der Ausgabe der Bild Zeitung vom 19. Juni
Noch mal Jubel - 10 Jahre Odenwälder Shanty Chor. Ein Jubiläumsfest der Superlative am 18. September in der Eselsmühle [www.gartenwirtschaft.de] in Fürth im Odenwald. Es spielen Die Nachtigallen [www.nachtigallen.de]
Best of... - Unter dem Titel Was bisher geschah präsentiert der OSC Highlights aus den bisherigen Programmen
2000
Rekord! - So viele Besucher wie beim Auftritt des OSC am 8. April hatte die Weinheimer Stadthalle noch nie
mare - die Zeitschrift der Meere bringt ein Portrait des Odenwälder Shanty Chors
Konserve - Die Doppel CD Walverwandtschaften erscheint, mit Daniel Helfrich als Gastmusiker
Pfundig - der erste und bisher auch einzige Aufritt in Bayern beim "Begegnungen" Festival in Kötzting
Besuch - des Festival Musik Maritim in Bremen / Vegesack und erstes Zusammentreffen mit Hart Backbord
Premiere - des aktuellen Programms 2001 Odysee im Odenwald am 21. Oktober. Als Special Guests u.a. mit dabei: Gretel und Hoina, div. Postboten, ein Elch und wieder Michael Dorka
Rheinischer Merkur - bringt große Kulturreportage über den OSC
2001
Gegenbesuch - einer Abordnung von Hart Backbord im Odenwald, inklusive einer legendären Wanderung durch Eis und Schneesturm von Großsachsen nach Hilsenhain im tiefen Odenwald, welche die nordischen Flachländer in adretten Halbschuhen meistern
Waterkant - Erste Bremen Tour auf Initiative von Hart Backbord - und die Nordlichter bejubeln die Odenwälder u.a. im Bremer Schlachthof. Ein Höhepunkt im Freizeitprogramm ist eine unglaubliche Torfkahnfahrt und der Genuß von Metzgerei- Äbfällen in Form von Knipp, was angeblich eine Bremer Spezialität sein soll.
Sportlich - weniger wertvoll, aber von großem Unterhaltungswert war das Auftreten der OSC-Kicker "Die Plankengötter" auf dem Highlander Fußballturnier. Verletztenliste: Markus (Rippenbruch nach Zusammenprall mir eigenem Torwart), Ludger (fiel beim Einwurf bös auf die Schnauze), Lenz (konnte die Beschleunigungskräfte nicht mehr kontrollieren und überschlug sich, als die Beine dem Oberkörper nicht mehr folgen konnten)
Highlight - des Jahres 2001 war zweifellos das vom Odenwälder Shanty Chor veranstaltete Erste "Saasemer Folk und Shanty Festival" mit Hart Backord und Quilty [www.quiltymusic.com] aus Schweden.
2002
Piraten Kids - Kinder-Piraten-Konzert & Spiele für
die Kleinen und Kleinsten am
3. Februar. Der Erlös geht an Straßenkinder in Mannheim
Konserve - der Odenwälder Shanty Chor veröffentlicht seine nunmehr fünfte Tonträgerproduktion, die Doppel CD "Odyssee im Odenwald" und präsentiert sie in der ausverkauften Weinheimer Stadthalle.
Nordlichter - so schön jubelt der Norden, und zwar über den Odenwälder Shanty Chor im Rahmen seiner zweiten Konzertreise nach Bremen. Hart Backbord bietet ein beinhartes Freizeit- Rahmenprogramm u.a. mit einer Neuauflage des legendären Torfkahnrennens, dieses mal bei Sturm und Regen. Ansonsten, the same procedure as last year: singen - feiern - singen - feiern - singen......................
Der Ball ist rund - die "OSC Plankengötter" erreichen einen sensationellen und hochverdienten 12 Platz beim stark besetzten Fußballturnier der Highlander. Lediglich die für brillante Techniker unbefriedigenden Platzverhältnisse und einige fragwürdige Entscheidungen der Schiris verhindern eine noch bessere Platzierung. Die Fans der Plankengötter belegen wie immer Platz 1.
Zwoddes Saasemer Folk & Shanty Festival - bei der Neuauflage des ein Jahr zuvor aus der Taufe gehobenen maritimen Festivals in völlig trockener Umgebung, trifft man mit Hart Backbord alte Bekannte vom Vorjahr, und mit den More Maids drei hübsche, junge Frauen, die neben klassischem Irish Folk auch viele eigene Songs im Repertoire haben - tolle Band! Im Schatten unseres Festivalsonntags lief übrigens die Wahl zum deutschen Bundestag.
Letzte Odyssee - im Dezember findet die "Odyssee
im Odenwald" ihr Ende. Unser fünftes und vielleicht
experimentellstes Programm wird von einem siebenköpfigen Filmteam
als Videoproduktion festgehalten. Auch verschiedene Stromausfälle
bringen das Projekt nicht zum Scheitern.
2003
Proben, Proben, Proben ... - prägen die ersten Monate des neuen Jahres. Das anstehende neue Programm erfordert vollen Einsatz.
Premiere – „Der Herr der Heringe“ wird am 3. & 4. Mai in der alten Turnhalle/Großsachsen in einer Doppelpremiere der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Entspannte OSC-ler feiern im Anschluß an die Vorstellungen ausgiebig den riesigen Erfolg des neuen Programms.
Gassefest – wie schon die Jahre zuvor, trifft sich die halbe Welt, ganz Großsachsen und ein paar Besucher aus Leutershausen in der OSC-Wertschaft „Zum Weißen Wal“ auf dem Großsaasemer Gassefest. Mittags lockt das Kinderprogramm des „Circus Cannelloni“, abends rockt die Coverband „Ten Beers Later“ und zum Frühschoppen am Sonntag spielen „Brothers & Others“ zu Weißwurst und gleichnamigem Bier. Am Ende sind alle am Ende und gehen am Ende doch noch zum „Lamm-Wert-Gerd“, um dort den wohlverdienten Feierabend zu begießen.
Driddes Saasemer Folk & Shanty Festival – die Alte Turnhalle ist zwei mal ausverkauft und das Publikum erfreut sich an toller Musik von „QFTRY“ aus Polen, „QUILTY“ aus Schweden und natürlich dem berühmtesten Shanty Chor des Odenwaldes. Die Betten werden von den Mitwirkenden lediglich im äußersten Notfall und dann auch nur sehr ungern und widerwillig aufgesucht. Ansonsten gibt es jede Menge Sessions, internationale Verbrüderungen, neue Freundschaften, viel Spaß und eine herrliche Weinprobe auf dem „Weingut Raffl“ für die harten Säue, die sich nach der samstäglichen, krachenden After Show Party sonntags morgens um zwölf schon wieder der Aufnahme von Rebensaft und der Beurteilung des selben gewachsen fühlen.
Konserve -
neue Wege geht man dieses mal bei der Produktion der neuen Doppel-CD „Der
Herr der Heringe“. Abgesehen von der Debut CD „Kleine Fische, einer reinen
Musikproduktion (man wußte noch nicht von Schann Scheid), wird zum
ersten Mal nicht bei einem Live-Konzert mitgeschnitten. Der Chor nistet
sich statt dessen für drei Tage in einem alten Schulhaus in Epfenbach
ein und nimmt die Songs auf. Die Textpassagen hingegen werden in einem Tonstudio
produziert. Das Ergebnis und lobende Worte der Fachwelt zeigen, daß man
mit dieser Entscheidung goldrichtig lag.
2004
Hoch im Norden – absolviert der Binnenlandchor ein grimmiges
Vatertagsprogramm, organisiert von den durch die Bremer Fußballmeisterschafts-Feierlichkeiten
in Teilen noch ansatzweise geschwächten KollegenInnen von Hart Backbord,
respektive „Mama Erich“ – he’s the man! Manche erinnern
sich noch sehr ungenau an eine abschließende, schwankende Fahrt in
einem „Bügeleisen“. Hä?! Krönender Abschluß der „Bremer
Festtage“ bildet am Samstagabend eine, selbstverständlich umjubelte,
Aufführung des „Herren der Heringe“ im Kulturzentrum Schlachthof.
Zitat eines Bremers (vielleicht auch Delmenhorst - jedenfalls Fischkopp)
nach dem Auftritt: „Fischregen im Odenwald, ja, ja, genau, hab‘ ich
auch schon von gehört.“
Im Oktober lässt es der Chor ordentlich krachen und feiert mit Freunden
sein 15jähriges Jubiläum beim Jäcke-Lui.
2005
Frischfleisch
Endlich gibt es - Dank des neuen Tenors Walter Knapp
- beim Odenwälder
Shanty Chor einen Mann unter 40. Die Damen sind begeistert. Wie sich
später
herausstellen wird, wird es der Beginn einer wunderbaren Freundschaft
werden.
Schlachtfest im Schlachthof
Im Rahmen seines Besuchs bei den Bremer Freunden
von "Hart Backbord" bringt
der OSC den Nordlichtern Odenwälder Kultur und Spezialitäten näher.
Begeisterte Bremer lernen seitdem Ourrewällisch in Volkshochschul-Kursen
der Stadt Bremen. Die Lewwerworscht ersetzt zunehmend den "Knipp" in
Bremer Küchen.
Port Lesnay
Zum 2. Mal schlägt der Odenwälder Shanty Chor
sein Zigeunerlager an den Ufern der Loue auf.
Um sich nicht selbst
um lästige Einkäufe beim "Boulanger" kümmern
zu müssen, werden die Kinder zu Einkaufshilfen angelernt. Baguette frei
Zelt pünktlich um 7:00 Uhr.
Schrecken zum Jahresende
Im Dezember 2005 wird bei Anja Leukämie diagnostiziert.
2006
Schattenseiten
Der Chor veranstaltet
in der Weinheimer Stadthalle ein großes Benefiz
Konzert mit: Adax Dörsam, Die Spitzklicker, Hans-Peter Schwöbel,
Der Blasse Bertram, Bellowski, Xangpur und anderen.
Dem Aufruf zur Typisierung
durch den OSC folgen viele Freunde, Fans, Verwandte und Weinheimer
Bürger.
Er wird für den "B.L.U.T. e.V." zu
einer wirklich erfolgreichen Hilfsaktion.
Insgesamt werden für den "B.L.U.T.
e.V." rund 30.000,-- Euro
gespendet.
Lichtblick
Für Anja ist ein Spender gefunden und die Transplantation verläuft
erfolgreich. Erleichterung macht sich breit.
Neue Scheibe
Im
Institut für Spekulative Heimatgeschichte
in Fränkisch-Crumbach
entsteht ein Kurzzeit-Aufnahmestudio. Dank der unglaublichen Geduld
von Bernd Windisch wird aus "Eiland" eine
runde Sache.
2007
Wasser von allen Seiten
Bei der Gaudi-Floßfahrt auf der Weschnitz fährt das Lewwerworschdeboot
des OSC den 3. Platz ein. Zu verdanken ist das den eifrigen Schiffern
Kerstin, Walter, Thilo und der entzückenden Gallionsfigur Arno, der
sich nicht scheute seine Brüste der Öffentlichkeit darzubieten.
Eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses blieb aus.
Nass wurden sowohl die Besatzung als auch die Hilfskräfte. Es schüttete
wie aus Eimern! Ein echter Spaß für Wasserratten!
Sea-Folk-Song-Festival
Romanshorn
Eine Reise an den Bodensee machen die 23 Landratten und mischen
sich unter echte Seeleute und Shantychöre. Wir lernen, dass der Radler
in der Schweiz "Gspritzi" heißt
und dass man dort noch überall in der Öffentlichkeit raucht. Der
Eine und die Andere Chorler denkt seitdem über das Auswandern in die
Schweiz nach…
An- und Abreise finden ganz gemütlich statt, weil man uns vorher eindringlich
vor der Höhe schweizer Bußgelder gewarnt hat.
Der Preis ist
heiß!
Überraschend und verdient flattert uns der "Preis der Deutschen
Schallplatten-Kritik" für "Eiland" ins Haus. Erst Freude,
dann wildes Bekleben der CDs mit den "Preis-Plaketten". Hurra wir
sind Gewinner!
6. Saasemer Folk- und Shanty-Festival
Nach einjähriger Pause findet in Saase wieder ein Festival statt.
Als Gäste: An Tor, Broom Bezzums, Qftry. Und das Schönste: Der
Odenwälder
Shanty Chor ist komplett. Anja und ihre Flöte sind wieder mit dabei!
"Fröhliche
Einacht"
Der OSC lädt seine Fans zum ersten Mal zum großen
Weihnachtsevent nach Saase.
2008
Ä jung Ding
Die Damenriege des OSC erhält Verstärkung durch eine echte Odenwälderin.
Steffi besticht nicht nur durch ihre besonderen ourewäller Sprachkenntnisse,
sondern vor allem durch ihre Stimme.
Schon wieder ein Festival
Das 7. Folk- und Shanty-Festival in Saase wird gefeiert mit: Les Pirates,
LBow Grease, Hiss.
2009
Ein Bembel für alle Fälle
Die Odenwälder machen sich auf die Reise in die Zukunft. Per B.E.M.B.E.L.
durch die Galaxis geht im März des Jahres an den Start.
Unfassbar!
Sind wir tatsächlich schon so alt? Seit 20 Jahren trällern die
Mitglieder des OSC gemeinsam auf der Bühne. Klar, dass das gefeiert
werden muss. Im September des Jahres lassen wir die Wände der "Pfalz" in
Schriese wackeln.
Man gönnt sich ja sonst nichts!
Mit einem Zwischenstopp auf dem "Festival Maritim" in
Bremen-Vegesack macht sich der Chor auf zur Sommerfrische in Bad Bederkesa.
Na, Ada, Ostsee oder Nordsee???
Galaktisches Liedgut
Auch dieses Mal wird uns Bernd im "Institut für Spekulative Heimatgeschichte" das
Singen und Fürchten lehren. Der "B.E.M.B.E.L" wird konserviert
und auf CD gepresst.
2010
B.E.M.B.E.L. on!
Den größten Teil des Jahres bembeln wir, mehr oder weniger schwerelos dahin treibend, durch die Galaxis. Im März überbringt uns ein galaktischer Herold ein Päckchen voller Plaketten mit dem Aufdruck „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“. Diese sollten wir, so heißt es, auf die Hülle unserer Doppel-CD „Per B.E.M.B.E.L. durch die Galaxis“ kleben. „Alla gut“ singen wir im Chor, „mache Meer“. Wir kennen uns ja aus, bei der „Eiland“-CD haben wir das schon mal gemacht.
Wieder im Norden
Im Juni besuchen wir wieder mal unsere Freunde von „Hart Backbord“ in Bremen und erklären - weil sie’s immer noch nicht so ganz verstanden haben – diesen und anderen Nordlichtern bei unserem Auftritt im „Kulturzentrum Schlachthof“ wie im Odenwald Shantys gesungen werden.
Herz für Tiere
Aus dem Tierreich stehen uns, die wir die maritime Tradition pflegen, logischerweise die Fische und andere im Wasser lebende Existenzen am nächsten. Bei einem Benefiz-Konzert im November gilt unsere Unterstützung allerdings den landlebenden Säugetieren. In der ausverkauften Stadthalle treten wir zugunsten des Weinheimer Tierheims auf. Leider wurde unser Vorschlag, dort eine Auffangstation für gestrandete Pottwale einzurichten bisher noch nicht in die Tat umgesetzt.
B.E.M.B.E.L.-Bells
Schlusspunkt unserer Konzert-Aktivitäten für dieses Jahr ist Anfang Dezember wieder unser weihnachtlich angehauchtes Mitsing-Spektakel in unserem Heimathafen, der Alten Turnhalle in Großsachsen. Wir feiern mit unseren Fans aufgrund der großen Nachfrage gleich an drei Abenden „Weihnachten im Weltall“. Bembel-Bells, Bembel-Bells, Bembel all the way...!
2011
Heimatkunde-FrüherziehungManfred und Matz singen mit und für Kinder der Hirschberg AG im „Weißen Lamm“. Außerdem erklären sie den überwiegend einsprachig, nämlich hochdeutsch, erzogenen Steppkes die wichtigsten Ausdrücke des heimischen Dialekts und vermitteln Wissenswertes über die maritime Tradition des Odenwaldes.
Ruf des Bieres
Im März folgen wir – nicht gerade unwillig, wissen wir doch um die Vorzüge des dort gebrauten Bieres - dem Ruf der „Distelhäuser Brauerei“ und treten in der „Alten Füllerei“ mit einem Best-Of-Programm vor einem staunenden, bisweilen ungläubig lauschenden tauberfränkischen Publikum auf. Selbst die Presse berichtet in der ansonsten überaus positiven Rezension unseres Auftritts von „Seemansgarn“ das erzählt wurde – was’n Quatsch!
Jumelage
Im Mai sind wir musikalischer Topact bei den Jubiläumsfeierlichkeiten in der Heinrich-Beck-Halle anlässlich der Partnerschaften zwischen Hirschberg und seinen Partnergemeinden in Frankreich und Sachsen. 650 Zuschauer tanzen und singen zu unseren teilweise ins Französische übersetzten Liedern. Besonders die Franzosen sind hellauf begeistert – olala, beaujolais!
Letzter Flug und Geisterstunde
Dernière! Im Oktober startet unser Raumschiff „Jakob Muschelknautz“ zu seinem letzten Flug per B.E.M.B.E.L. durch die Galaxis. Doch schon zwei Monate später taucht Schann Scheid vollkommen überraschend und einigermaßen körperlos als Geist aus einer Kelter wieder auf. „Der Geist, der aus der Kelter kam“ verlangt vor allem den Hauptdarstellern Steffi, Thomas, Thilo, dem Professor und nicht zu vergessen - Gretel alles ab, da Manfred von der lyrischen Muse geküsst wurde, und die Dialoge des neuen Programms zu großen Teilen in Reimform verfasst hat.
2012
Keltergeist on Tour
Nach der Premiere im Dezember des Vorjahres erscheinen Schanns Geist und seine Kollegen vom Geisterschiff immer wieder mit großem Getöse auf den Konzertbühnen der Region. Nicht tot zu kriegen diese Spukgestalten! Der rasante Geisterritt wird nur einmal im September kurz durch ein Best-of-Programm zu Ehren der „Sängerlust“ Lauten-Weschnitz, die ihr 100-jähriges Bestehen feiert, unterbrochen.
Konservengeist
Im Oktober präsentieren wir im Rahmen zweier Release-Konzerte in der Alten Turnhalle unsere neue, wie immer im „Apfel-ess-Studio“ von Bernd Windisch aufgenommene Doppel-CD. Der Keltergeist ist jetzt, falls ihm doch mal etwas zustoßen sollte, für die Nachwelt konserviert!
Überraschung
Im Dezember empfangen wir überraschend Funksignale vom eigentlich längst stillgelegten Segelraumschiff „Jakob Muschelknautz“. Die Mannschaft hat es vorübergehend reaktiviert, um an Bord noch einmal eine Äppelwoinacht zu feiern. Alla gut, da simmer dabei!
2013
Neuland
Im März führt uns der Weg nach Dieburg. Das staunende Publikum in der Römerhalle erfährt zum ersten Mal von den maritimen Traditionen des Odenwaldes und feiert unseren Auftritt begeistert. Wir erobern Neuland.
Lieder und Geschichten aus der Wertschaft
ertönen im April aus unserem Stützpunkt „Weißes Lamm“ in Großsachsen. Wir haben unsere Ausrüstung auf’s Nötigste beschränkt und quetschen uns auf die winzige Bühne. 20 schlanke OSCler + 60 Zuschauer = der Kahn ist voll!
Flussgesänge
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 80. Geburtstag des „Riwwer-un-niwwer-Boots“ zwischen Neckarhausen und Neckarhäuserhof präsentieren wir auf dessen Planken ein Best-Of-Programm. Nach dem letzten Ton nimmt die Fähre, um Besucher über den Fluss zu bringen, umgehend den Betrieb wieder auf - und unsere Techniker erledigen den Abbau wahrscheinlich zum ersten Mal in voller (See)Fahrt.
Festival-Jubiläum
Im Oktober präsentieren wir zum 10. Mal das Saasemer Folk & Shanty Festival. Unsere Gäste, die schwedischen Virtuosen von Quilty und das Kieler Duo Georg Schroeter & Marc Breitefelder, letzterer wohl einer der spektakulärsten Harp-Spieler weltweit, lassen es zu einer Sternstunde der Festival-Historie werden.
Ahoi du Fröhliche!
Unter diesem Titel laufen unsere vorweihnachtlichen Vorstellungen Anfang Dezember vom Stapel. Zugunsten von SOS-Kinderdorf organisieren wir eine Spendenaktion. Gabi gretelt mit der Spendenbüchse klingelnd durchs Foyer und auf der Bühne wird Matzens tiefbrauner Christbaum vom Vorjahr unter den Hammerschlägen von Auktionsleiter Christian für sagenhafte 150 Euro versteigert. Insgesamt können wir schließlich einen Betrag von 2.500 Euro an SOS-Kinderdorf übergeben.
2014
Schon wieder - Jubiläum!
Seit nunmehr 25 Jahren treibt es unseren Gesangsverein kreuz und quer durch die hügelige Landschaft des Odenwaldes und benachbarter Landstriche. Doch auch in ferne Gefilde wie das Norddeutsche Tiefland oder den Bayrischen Wald hat uns der unberechenbare Wind in dieser Zeit schon geblasen, wobei wir eines aber festhalten wollen. Wir hatten über die ganzen „25 Jahre Land in Sicht“ – womit auch der Titel unseres Jubiläumsprogramms gefunden war.
Theater am Teich
Bei bestem Wetter und ruhiger See genießen wir unseren Auftritt vor über 400 Besuchern auf der Teich-Bühne im Weinheimer Schlosspark. Open Air-Feeling pur!
Musik in der Kapelle
Immer wieder gerne folgen wir dem Ruf des Fördervereins Kreispflegeheim, um in der Kapelle des GRN-Betreuungszentrums in Weinheim ein Benefiz-Konzert zu spielen.
Süßer die Bembel...
... nie klingen, als bei der traditionellen „Äppelwoinacht“ Anfang Dezember in der Alten Turnhalle in Großsachsen. Unserem Jubiläumsprogramm wird mit reichlich Lametta und sonstigen Accessoires ein dezentes vorweihnachtliches Outfit verpasst. Und das rot bemützte Publikum singt begeistert mit.
2015
Pause
Die einzigen öffentlichen Aktivitäten in diesem Jahr sind ein Auftritt im „One World Café“ des Weinheimer GUPS Hotels für die dort untergebrachten Flüchtlinge und beim „Bunten Festival“, der Gegenveranstaltung zum NPD-Parteitag in der Weinheimer Stadthalle, sind wir natürlich auch dabei! Ansonsten lautet die Devise für 2015: Wir machen Pause!
Farewell Jockel!
Einer unserer größten Gönner und Förderer - und nicht zuletzt ein guter Freund - verlässt uns für immer. Wir trauern um Jakob „Jockel“ Stötzer. Jockel, der uns mit seiner legendären Kleinkunstkneipe „Villa“ eine Bühne für unsere ersten Gehversuche als Chor geboten hat, war einer von uns, den wir schmerzlich vermissen werden. Immerhin war er dafür verantwortlich, dass sich der Chor auf einen Schlag um vier Frauen vergrößert und somit verdoppelt hat. Es bleiben die Erinnerungen an einen magischen Ort und liebenswerten Menschen - Farewell Jockel!
2016
Rumkumme
Nach der selbstverordneten einjährigen Schaffenspause, geht’s ab Januar wieder volle Kraft voraus! Zunächst in Form intensiver Proben und im April – alle scharren schon mit den Hufen - endlich auch wieder auf der Bühne! „Rumkumme“, so der Titel der Reise um die Welt, für die wir in den dunkelsten und staubigsten Winkeln unseres Archivs gestöbert haben. Neben musikalischen Kleinoden zurückliegender Programme finden auch neue Werke den Weg auf die Setliste. Darunter mit Sukiyaki erstmals auch ein Lied in japanischer Sprache, das von Werner auf unnachahmliche, geradezu herzerweichende Weise interpretiert wird. Auch ganz neu - der Titelsong „Rumkumme“, aus der Feder des bewährten chorinternen Songwriter-Duos Maser/Scheid.
Fähre fährt nicht...
...weil sie von den rührigen Leuten des „Freundeskreises Fähre Neckarhausen-Neckarhäuserhof“ für den OSC wieder einmal zur Bühne umfunktioniert wurde. Zum zweiten Mal nach 2013 genießen wir dieses für uns wirklich seltene Vergnügen auf einem richtigen Schiff auf richtigem Wasser zu singen – Ahoi! Abenteuer pur! Dass sich das Wasserfahrzeug dabei keinen Zentimeter von der Stelle bewegt, muss man nicht an die große Glocke hängen.Spendenaktion
Traditionell beenden wir unsere jährlichen Live-Aktivitäten mit dem weihnachtlich angepassten aktuellen Tour-Programm in der Alten Turnhalle. Aus „Rumkumme“ wird „Rumkugeln“ und das Publikum singt lauthals mit. Wie üblich starten wir auch wieder eine Spendenaktion. Gabi gretelt mit der Sammelbüchse rasselnd durchs Foyer, am Ende gehen 1.500 Euro an den Verein Blut.e.V., der sich für Leukämie- und Lymphom-Patienten einsetzt, indem er z. B. bei der Organisation und Finanzierung von Typisierungsaktionen hilft, um somit das Stammzellenregister zu erweitern. Unterstützenswert, finden wir!
2017
Rrr
Die OSC-Tour 2017 startet mit zwei Auftritten dort, wo das „r“ so schön gerrrollt wird und wir uns wie zuhause fühlen, in Fränkisch-Crumbach. Oder wie die Eingeborenen sagen – in Crrrumoch. Und wir erzählen den staunenden Crrrumochern, wo wir überall schon rrrumkumme sind.
Weiter geht’s
in Mörrrlenbach... ne, da wird ja nicht gerrrollt – in Mörlenbach. Die veranstaltende „Freiwillige Feuerwehr Weiher“ hat sich wieder unglaublich ins Zeug gelegt. Es wurden etliche Bastelabende veranstaltet und das Bürgerhaus sensationell in Szene gesetzt. Schon allein die Tisch-Deko ist das Eintrittsgeld an diesem Abend wert! Auch immer ein Genuss bei den Brandbekämpfern*innen aus Weiher – das grandiose und liebevoll hergerichtete Catering – drei Sterne!Wetterkunde
Zwei sich meteorologisch deutlich unterscheidende Open-Air-Auftritte beschließen das erste Halbjahr. Drückend heißes Sommerwetter bei „Woinemer Kultur simmer“ im Weinheimer Schlosshof. Die Abkühlung folgt vier Tage später bei der bezeichnenderweise „Cool-Tour“ benannten Veranstaltung in Rimbach. Trotz des kräftigen Dauerregens herrscht unter dem Mega-Schirm auf dem Kulturparkplatz allerbeste Stimmung. Wenn unsere Fans nicht mit ein bisschen Regen umzugehen wüssten, wer dann!Ausklang
Bei den „Iwwerzwerchen“ in Griesheim geht’s im Oktober weiter und mit „Rumkugeln Reloaded“ in der Alten Turnhalle beenden wir vorweihnachtlich gestimmt das Jahr 2017. Natürlich nicht, ohne Gabi - oder war’s Gretel? - wieder auf Sammeltour für einen guten Zweck durch’s Foyer zu schicken. Spitze Schreie ausstoßend zieht sie unserem Publikum die Kohle aus den Taschen - 1.000 Euro gehen an die „Bürgerstiftung Hirschberg“.
2018
DORSCHt
Wer weiß kein Lied davon zu singen?! Es gibt nix Schlimmeres als DORSCHt! Um dieses Wort kreist unser neues, eben so betiteltes neues Programm. Wie immer, kurz vor einer Premiere, wird den Chorlers wieder viel abverlangt. Unzählige Proben, für manche drei bis vier Stück die Woche, die Kostümgruppe trifft sich, Bühnenbild und Technik werden abgeklärt usw. - echt anstrengend! Aber nach der Premiere am 17. März sind alle wieder mal total happy. Es hat sich gelohnt! Das Programm läuft locker von der Hand, und macht riesigen Spaß – uns und unseren Fans. Volltreffer! Erstmals als „Vollmitglied“ dabei: Tobias Escher am Akkordeon – ein echter Gewinn!25 Jahre Quilty!
Wir feiern unsere Freunde aus Schweden. Ihre Jubiläumstour startet am 22. Februar in Stockholm mit einer Live-Übertragung ihres Konzertes im schwedischen Radiosender P2. Das Tour-Finale, bei dem der OSC lediglich als Veranstalter fungiert, steigt am 28. April in der ehrwürdigen Alten Turnhalle im beschaulichen Großsachsen - wir fühlen uns geehrt! Da dieses Konzert relativ schnell ausverkauft ist, gibt es noch eine Zugabe am nächsten Tag beim Lammwerts-Gerd.Scheibchenweise DORSCHT
Über’s Jahr dorschteln wir uns durch die Hallen der Region und im September präsentieren wir voller Stolz unsere neue Doppel-CD DORSCHt! Die grafische Gestaltung haben wir wieder unserem langjährigen Freund, dem Weinheimer Künstler Michel Meyer zu verdanken. Im Studio sitzt wie immer Bernd Windisch an den Reglern, auch er ein über die Maßen geschätzter Weggefährte aus den Anfangszeiten unseres Ensembles. An dieser Stelle darf man ruhig auch mal unsere Live-Techniker erwähnen, die einen beträchtlichen Teil zum Gelingen eines Programms beitragen – Jochen Spilger, Claus-Peter Gregan und Sandy Schmitt setzen uns auf jeder Bühne ins rechte Licht, Jörg Wiegand und Rainer Müller von Soundcreation Fürth sorgen für den guten Ton. Eine tolle Crew!Kein Lametta
Wir brechen mit der Tradition unserer vorweihnachtlichen Vorstellungen in der Alten Turnhalle. Das Interesse an unserem aktuellen Programm ist nach wie vor riesig und so gibt es zum Jahresabschluss noch zwei Abende DORSCHt in der Originalfassung – ganz ohne Lametta. Wir sind ja flexibel!
2019
Wir machen Fest!
Nach einigen Frühlings-Auftritten fiebern wir dem absoluten Höhepunkt dieses Jahres entgegen. Unter dem Motto „Wir machen Fest“ feiern wir im Oktober unser dreißigjähriges Bestehen. Neben ehemaligen Chormitgliedern stehen musikalische Freunde und Wegbegleiter der letzten drei Jahrzehnte auf der Bühne. Hart Backbord, Broom Bezzums, Quilty, Adax Dörsam und die wunderbare Joana beehren uns. Ein bewegender Beitrag kommt von unserem Chornachwuchs, der „Generation Fränkisch-Hallebad“. Nach den offiziellen Shows wird weitermusiziert und getanzt bis in die frühen Morgenstunden. Drei Abende ein einziges rauschendes Fest!Alte Freunde
Und wieder eine Premiere. “Alte Freunde kann man sich nicht aussuchen“ heißt unser Jubiläumsprogramm, das Anfang Dezember von unserem Publikum stürmisch gefeiert wird. Dann ist das Jahr rum und wir freuen uns auf das nächste!
2020
Nichts geht mehr
Optimistisch starten wir ins neue Jahr und ein Auftritt Anfang März im ausverkauften Mörlenbacher Bürgerhaus sollte uns eigentlich fröhlich stimmen, doch das Unheil zeichnet sich zu diesem Zeitpunkt schon ab. Zum zweiten Mal nach 2015 gibt es für den Chor eine lange Pause. Dieses Mal allerdings nicht selbst verordnet, sondern – um es mal ganz klar im Duktus unseres Postmanns auszudrücken – ein verschissenes Virus zwingt uns dazu. Corona legt nicht nur unseren Chor, sondern die komplette Kulturwelt lahm. Alle unsere Auftritte bis zum Jahresende müssen abgesagt werden. Chorgesang wird zu einer der gefährlichsten Aktivitäten. Angesichts schwer umsetzbarer Corona-Vorschriften gibt es für uns auch keine Proben oder sonstige gemeinsame Unternehmungen. Hin und wieder treffen sich Chormitglieder in kleinster Runde und musizieren gemeinsam. Ansonsten tauscht man sich gezwungenermaßen vorwiegend über die sozialen Medien aus. Zwangspause, Ende nicht absehbar.Ein bisschen geht was
Da auch unser Auftritt im Weinheimer Schosshof abgesagt werden musste, bestreiten Manfred und Matz zum Abschluss des abgespeckten Weinheimer Kultursommers einen Auftritt zu zweit – in Vertretung sozusagen. Der Chor wird natürlich schmerzlich vermisst, aber unsere beiden Frontmänner legen sich gewaltig ins Zeug und rocken das begeisterte Publikum.Maulkunst
Doch noch etwas Erfreuliches im Katastrophen-Jahr 2020. Am 4. Oktober nehmen wir im Staatstheater den mit 5.000 Euro dotierten „Spirwes“ - „Darmstädter Preis für Maulkunst und Lebensart“ entgegen.Hoffnung
Wir hoffen auf sich bessernde Umstände und eine möglichst baldige Rückkehr in den Proberaum und auf die Bühne!
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